Beschreibung: Zustand: Die Grabplatte aus Sandstein ist vollständig erhalten. Trotz etlicher Fehlstellen in der Farbfassung wirkt das Denkmal sehr prachtvoll, nicht zuletzt durch die in Silberglanz gestalteten Metallteile der Rüstung.
Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
ANNO 16 ∙ 04 ∙ IN DER FASTNACHT
IST DER EDLER EHR VNDT VESTER HANS ∙ V ∙ SWARTZKOP ∙ DER ELTER AVF
VNGELING VND SCHONEBEGK ERBS(E)
SSEN IHN GOTT SELICH ENDSLAFEN DER SEELE GOTT GNEDIG SEY
Anmerkung: Vgl. Enders „Die Altmark“ S. 995f: „Früh begütert waren die erst im 15. Jahrhundert in der Altmark quellenmäßig faßbaren Schwarzkopf mit den Dörfern Uenglingen und Schönebeck samt Ober- und Untergericht, Patronat und Diensten belehnt …“.
Die Grabplatte findet Erwähnung in Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 258: „Grabstein des Hans v. Schwartzkopf, † 1604. h 1,82 m, br 0,90 m. Am Triumphbogen. Standfigur in prächtiger Rüstung, bis 6 cm Relief. Umschrift in vertiefter (erhaben!) Kapitale: (…). In den Ecken 4 Wappen: 1. Schwartzkop; 2. Bismarck; 3. geteilt in jedem Feld eine Lilie (v. Piewerling); 4. Rindtorf (Taf. 209d)“.
Lage: Die Grabplatte steht innerhalb der Kirche an der südlichen Leibung des Triumphbogens.
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein ist vollständig erhalten. Trotz etlicher Fehlstellen in der Farbfassung wirkt das Denkmal sehr prachtvoll, nicht zuletzt durch die in Silberglanz gestalteten Metallteile der Rüstung.
Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
ANNO 16 ∙ 04 ∙ IN DER FASTNACHT
IST DER EDLER EHR VNDT VESTER HANS ∙ V ∙ SWARTZKOP ∙ DER ELTER AVF
VNGELING VND SCHONEBEGK ERBS(E)
SSEN IHN GOTT SELICH ENDSLAFEN DER SEELE GOTT GNEDIG SEY
Anmerkung:
Vgl. Enders „Die Altmark“ S. 995f: „Früh begütert waren die erst im 15. Jahrhundert in der Altmark quellenmäßig faßbaren Schwarzkopf mit den Dörfern Uenglingen und Schönebeck samt Ober- und Untergericht, Patronat und Diensten belehnt …“.
Die Grabplatte findet Erwähnung in Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 258: „Grabstein des Hans v. Schwartzkopf, † 1604. h 1,82 m, br 0,90 m. Am Triumphbogen. Standfigur in prächtiger Rüstung, bis 6 cm Relief. Umschrift in vertiefter (erhaben!) Kapitale: (…). In den Ecken 4 Wappen: 1. Schwartzkop; 2. Bismarck; 3. geteilt in jedem Feld eine Lilie (v. Piewerling); 4. Rindtorf (Taf. 209d)“.
Lage:
Die Grabplatte steht innerhalb der Kirche an der südlichen Leibung des Triumphbogens.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018