altmarkgeschichte

Datenbank Historischer Grabmäler der Altmark





Christiane Ulrike Aster

Hindenburg

Ehefrau des Kaufmanns

Sterbedatum:
06.02.1874
Konfession:
evangelisch
Ort:
Gardelegen
Standort:
Nikolaikirche
GPS:
11.389817 - 52.528901

Beschreibung
Zustand
:
Der untere Schenkel des Grabkreuzes ist abgebrochen und fehlt.

Dekor:
Das Kreuz besitzt eine vertiefte Inschrift.

Inschrift:
Hier
Ruhet in
Gott
tief betrauert von den (Ihr)igen
Frau Ulrike Aster
geb. Hindenburg
geb. d. 20. August 1821 gest. d. 6. Februar
1874


Anmerkung:
Nach dem Kirchenbuch der Nicolaikirche in Gardelegen starb Ulrike Aster am 6. Februar 1874 an Wassersucht und wurde am 9. Februar auf dem „Neuen Gottesacker“ begraben. Sie hinterließ zwei Söhne und eine Tochter und ihren Ehemann, den Bürger, Brauer und Kaufmann Carl August Aster (wohnhaft Am Markt Nr. 334) mit dem sie am 14. Oktober 1845 in Späningen die Ehe schloss. Dieser war ein Sohn des Bürgers und Tuchfabrikanten Heinrich Gottlieb Emanuel Aster (* Döbeln/Sa. † Gardelegen St. Nicolai 26. Februar 1859 Entkräftung, 73 Jahre, 3 Monate und 5 Tage alt, 2 Söhne) und dessen Ehefrau Marie Sophie Lotsch † Gardelegen St. Nicolai 26. September 1857, Entkräftung, 80 Jahre 6 Monate und 11 Tage alt, wohnhaft Holzmarkt 360). Die Verstorbene war eine Tochter des Pastors in Späningen, Johann Ludwig Friedrich Hindenburg und dessen Ehefrau Dorothea Wilhelmine Latekow. Sie wurde 1821 vermutlich in Kl. Schwarzlosen geboren, wo ihr Vater vorher die Pfarrstelle besetzte (vgl. Czubatynski „Evangelisches Pfarrerbuch für die Altmark“, Halle/S. 2000, S. 190).

Lage:
Das Kreuz liegt an der Nordwand des nördlichen Seitenschiffes.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2024