Beschreibung: Schriftzugumlauf auf dem Rand:
ANNO • DM • 1609 • (AM) • TAGE
MARGARETHA • IST • IN • GOTT • ENTSCHLAFEN • DER • ETLER • VND • ERNVESTER HANS • VON • RUNSTEDT
DES • SELE • GOT • GNEDICH • VND • BARMHERTZIG • SEI
Anmerkung:
Eine (heute noch aktuelle) Beschreibung des Denkmals aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist abgedruckt in: „Die Kunstdenkmale der Stadt Stendal Textteil“, Mitteldeutscher Verlag, 2020, S. 130: „37. Grabstein des Hans v. Rundstedt. (...) h 1,95 m. br 1,06 m. t 12 cm. Der Tote ist stehend in Rüstung dargestellt. In den Ecken Wappen: l. oben v. Runstedt, unten Schild mit Querbalken, über ihm 2, unter ihm ein Stern. Helmzier 2 gewundene Büffelhörner, dahinter gekreuzte Fahnen. Wappen r. oben nicht mehr erkennbar, unten geteilt, oben glatt, unten drei Schrägrechtsbalken. Helmzier 3 Straußenfedern. Am Rande die Inschrift in schräg gestellter, erhabener, römischer Kapitale: (...). Oberer Rand und r. Wappen verwittert, Nase abgebrochen. Gute Arbeit eines vermutlich auswärtigen Künstlers.“
Die Kirchenbuchüberlieferung des Stendaler Domes setzt erst im Jahre 1617 ein. Somit sind keine genealogischen Recherchen zur verstorbenen Person möglich. Angaben zu einer Witwe bzw. zu hinterbliebenen Kindern ließen sich nach 1617 nicht recherchieren.
Lage:
Die Grabplatte wurde in das Mauerwerk der Ostwand des nördlichen Querhauses eingelassen.
Foto und Text :
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019/2023
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
ANNO • DM • 1609 • (AM) • TAGE
MARGARETHA • IST • IN • GOTT • ENTSCHLAFEN • DER • ETLER • VND • ERNVESTER
HANS • VON • RUNSTEDT
DES • SELE • GOT • GNEDICH • VND • BARMHERTZIG • SEI
Anmerkung:
Eine (heute noch aktuelle) Beschreibung des Denkmals aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist abgedruckt in: „Die Kunstdenkmale der Stadt Stendal Textteil“, Mitteldeutscher Verlag, 2020, S. 130: „37. Grabstein des Hans v. Rundstedt. (...) h 1,95 m. br 1,06 m. t 12 cm. Der Tote ist stehend in Rüstung dargestellt. In den Ecken Wappen: l. oben v. Runstedt, unten Schild mit Querbalken, über ihm 2, unter ihm ein Stern. Helmzier 2 gewundene Büffelhörner, dahinter gekreuzte Fahnen. Wappen r. oben nicht mehr erkennbar, unten geteilt, oben glatt, unten drei Schrägrechtsbalken. Helmzier 3 Straußenfedern. Am Rande die Inschrift in schräg gestellter, erhabener, römischer Kapitale: (...). Oberer Rand und r. Wappen verwittert, Nase abgebrochen. Gute Arbeit eines vermutlich auswärtigen Künstlers.“
Die Kirchenbuchüberlieferung des Stendaler Domes setzt erst im Jahre 1617 ein. Somit sind keine genealogischen Recherchen zur verstorbenen Person möglich. Angaben zu einer Witwe bzw. zu hinterbliebenen Kindern ließen sich nach 1617 nicht recherchieren.
Lage:
Die Grabplatte wurde in das Mauerwerk der Ostwand des nördlichen Querhauses eingelassen.
Foto und Text :
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019/2023