altmarkgeschichte

Datenbank Historischer Grabmäler der Altmark





Johann Christoph Fauter

Ackermann, Schöppe

Sterbedatum:
29.11.1858
Konfession:
evangelisch
Ort:
Wegenstedt, Bördekreis
Standort:
Kirchhof
GPS:
11.199020 - 52.386810

Beschreibung:
Zustand:
Aufgrund der Oberflächenverwitterung sind Teile der Inschrift unleserlich geworden.

Dekor:
Der Grabstein aus Sandstein besitzt einen abgestuften Zierrand und trägt eine vertiefte Inschrift. Über dem Textfeld befindet sich als Relief gestaltet der von einem Lorbeerkranz eingefasste Händedruck.

Inschrift:
Hier ruhet in Gott
Johann Christoph Fauter
Ein ... Vater, Ackermann und Schöppe
geb. d. 23. Decembr. 1793
gest. d. 29. Novembr. 1858.
Alter ... Jahr 11 Mon. und 6 Tage
Hebr. 5 Da Jesu vollendet ist, ist er gewor-
den Allen, die ihm gehorsam sind, eine Ursache
zur ewigen Seligkeit.
Der Gott seinen ... ...keit
Der hat mich Euch ...
Euch ...
Wohin ich ...
Dir Herr ...
Er wird mich ...
Und mein ...
D... ...
Und ......
Durch ...
...
...
...
...

Anmerkung:
Wegenstedt im Bördekreis gehörte bis 1807 zur Landreiterei Salzwedel und kann deswegen der Altmark zugeordnet werden.
Der lt. Kirchenbuch von Wegenstedt 1858 an Nervenfieber verstorbene Ackermann war der älteste Sohn des Ackermanns Johann Joachim Fauter und dessen Ehefrau Dorothea Elisabeth Schultze. Neben zwei Kindern hinterließ er seine Ehefrau Margarethe Elisabeth Kriege (* um 1806, Tochter des Ackermanns Christian Kriege und Margarethe Marie Helmcke), mit der er seit dem 13. November 1823 verheiratet war.

Lage:
Der Grabstein lehnt außerhalb der Kirche an der Südwand des Kirchturms.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018