Beschreibung:
Zustand:
Der aus Sandstein hergestellte Grabstein besitzt eine leicht verwitterte Oberfläche, so dass große Teile der Inschrift nicht mehr zu entziffern sind. Die rechte Ober-Ecke fehlt. Erhalten ist hingegen größtenteils die Grabumfassung aus Sandstein, deren Ecken durch kleine, sich nach oben verjüngende Palisaden betont werden.

Gestaltung:
Der Grabstein besitzt einen abgestuften Rand und trägt eine vertiefte Inschrift. Über dem Textfeld steht das Relief eines Lorbeerkranzes, der einen Händedruck einfasst.

Inschrift:
...
Christoph Brandt
... 1826
...1890

...
... Glück
...
...

Anmerkung:
Erxleben im Bördekreis gehörte bis 1807 zur Landereiterei Salzwedel und kann deswegen der Altmark zugerechnet werden.
Der Kossat Christoph Brandt (* Erxleben 16. Januar 1826 † 14. März 1890) war lt. Kirchenbuch von Erxleben ein Sohn des Kossaten Christoph Brandt und der Dorothee geb. Heier (später - vor 1840 – verehelicht mit Andreas Knoth). Am 30. Juli 1865 ging er die Ehe ein mit Marie Sophie Eppert (* Erxleben 30. November 1839), einer Tochter des Kossaten Friedrich Eppert und dessen Ehefrau Dorothea Wesemeier. Marie Sophie geb. Eppert verstarb vermutlich nach 1912 (Ende der Kirchenbuchverfilmung im Landeskirchenarchiv Magdeburg).

Lage:
Der Grabstein liegt auf dem Kirchhof südwestlich des Turms der Christuskirche.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2022