Beschreibung Zustand: Insbesondere der linke Randbereich der Grabplatte zeigt Verwitterungsspuren (vermutlich durch Tropfwasser vom Turmdach), so dass die Lesbarkeit hier kaum möglich ist. Unter dem oberen Viertel verläuft quer über die Platte eine Bruchlinie, die mit Mörtel ausgestrichen ist. Vom rechten Rand der Grabplatte ist ein kleiner Streifen sauber abgetrennt worden, sodass einzelne Buchstaben der Inschrift dadurch teilweise geringfügig angeschnitten sind. Die Kanten sind gebrochen.
Dekor: Das Schriftfeld wird mit drei gekerbten Linien in Abschnitte unterteilt. Die Schrift ist ebenfalls gekerbt.
Inschrift:
Mit allen unsern Thränen
Mit allen unsern Sehnen
… nicht zurück
…de drüben
… unsere Lieben
…Seligen Glück
_____
Neben d...angenen Kin
… Töchter und zwei Sö(h)
nen …n letzter vor kurzem als
… voller Jüngling verblühete
… hier der hohen Aufersteh =
ung … den Gerechten
… der in seinem Heim und
Heiland … entschlafene Amtmann
Herr JOH. CHR. DIED. KRONE
geb. d. 25 Mai 1763 in Altona
gest. d. 8. Mai 1832 in Hasselburg
beweint als treuer Gatte
betrauert als liebreicher Vater
ver… als wahrer Biedermann
bewährt als frommer Christ
______
…en Gatten und guten Va
ter von der gebeugten Gattin und
…en den Kindern
______
Anmerkung:
Johann Christian Dietrich Krone tritt mehrfach als Pächter auf Gütern derer von Schenck zu Flechtingen in Erscheinung (bis 1811 Damsendorf, 1811 - 1818 Flechtingen, nach 1818 Hasselburg). (Vgl. „Auf steinigem Grund Flechtinger Chronik des Pastor Willing mit Fotografien von Albert Jennrich“, herausgegeben von der Kirchengemeinde Flechtingen 2011, S. 132)
Bei seinem Ableben wird er im Kirchenbuch als „Hr Amtmann Johann Dieterich Christian Krone zu Hasselburg, Pächter des dort. Freyherrl. Spiegelschen Guts“ genannt. Ferner wird erwähnt, dass er an Altersschwäche starb und neben seiner Witwe Henriette Rokenfuß drei Söhne und 2 Töchter hinterließ. Die Eheschließung fand nicht in Flechtingen (bzw. Filialen) statt.
Das Testament des Amtmanns Krone ist im Landesarchiv Sachsen-Anhalt MD unter der Signatur Dc Erxleben II Nr. 81 (1825-1832) zu finden.
Abmessungen: 1,27 m × 2,50 m
Lage: Die Grabplatte liegt außerhalb der Kirche als oberste Stufe vor dem Portal in der Westwand des Turmes. Das obere Ende der Platte weist nach Süden.
Zustand:
Insbesondere der linke Randbereich der Grabplatte zeigt Verwitterungsspuren (vermutlich durch Tropfwasser vom Turmdach), so dass die Lesbarkeit hier kaum möglich ist. Unter dem oberen Viertel verläuft quer über die Platte eine Bruchlinie, die mit Mörtel ausgestrichen ist. Vom rechten Rand der Grabplatte ist ein kleiner Streifen sauber abgetrennt worden, sodass einzelne Buchstaben der Inschrift dadurch teilweise geringfügig angeschnitten sind. Die Kanten sind gebrochen.
Dekor:
Das Schriftfeld wird mit drei gekerbten Linien in Abschnitte unterteilt. Die Schrift ist ebenfalls gekerbt.
Inschrift:
Mit allen unsern Thränen
Mit allen unsern Sehnen
… nicht zurück
…de drüben
… unsere Lieben
…Seligen Glück
_____
Neben d...angenen Kin
… Töchter und zwei Sö(h)
nen …n letzter vor kurzem als
… voller Jüngling verblühete
… hier der hohen Aufersteh =
ung … den Gerechten
… der in seinem Heim und
Heiland … entschlafene Amtmann
Herr JOH. CHR. DIED. KRONE
geb. d. 25 Mai 1763 in Altona
gest. d. 8. Mai 1832 in Hasselburg
beweint als treuer Gatte
betrauert als liebreicher Vater
ver… als wahrer Biedermann
bewährt als frommer Christ
______
…en Gatten und guten Va
ter von der gebeugten Gattin und
…en den Kindern
______
Anmerkung:
Johann Christian Dietrich Krone tritt mehrfach als Pächter auf Gütern derer von Schenck zu Flechtingen in Erscheinung (bis 1811 Damsendorf, 1811 - 1818 Flechtingen, nach 1818 Hasselburg). (Vgl. „Auf steinigem Grund Flechtinger Chronik des Pastor Willing mit Fotografien von Albert Jennrich“, herausgegeben von der Kirchengemeinde Flechtingen 2011, S. 132)
Bei seinem Ableben wird er im Kirchenbuch als „Hr Amtmann Johann Dieterich Christian Krone zu Hasselburg, Pächter des dort. Freyherrl. Spiegelschen Guts“ genannt. Ferner wird erwähnt, dass er an Altersschwäche starb und neben seiner Witwe Henriette Rokenfuß drei Söhne und 2 Töchter hinterließ. Die Eheschließung fand nicht in Flechtingen (bzw. Filialen) statt. Das Testament des Amtmanns Krone ist im Landesarchiv Sachsen-Anhalt MD unter der Signatur Dc Erxleben II Nr. 81 (1825-1832) zu finden.
Abmessungen:
1,27 m × 2,50 m
Lage:
Die Grabplatte liegt außerhalb der Kirche als oberste Stufe vor dem Portal in der Westwand des Turmes. Das obere Ende der Platte weist nach Süden.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2017