Beschreibung: Zustand: Die Sandstein-Grabplatte ist vollständig erhalten.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift, die mit waagerechten Linien in Abschnitte unterteilt ist und sich über die oberen zwei Drittel erstreckt.
Inschrift:
Hier ruhet
der Maurer und Steinhauer Meister Johann Heinrich David Sohn.
Geboren den 3ten September 1776
verheirathet den 12ten Februar 1804
mit Jungfrau Maria Elisabeth Goedicke
gestorben den 20ten April 1828.
______
Als treuer Gatte und Bruder,
mit seiner Gattin, seinen
Geschwistern, vielen Freun
den und Mitbürgern, innig
betrauert.
______
Anmerkung:
Nach dem Kirchenbuch der Katharinenkirche verstarb der Bürger, Ratsmaurer- und Steinhauermeister Sohn am hitzigen Fieber und Trommelsucht. Am 12. Februar 1804 schloss er die Ehe mit der ältesten Tochter des Bürgers, Ratsmaurer- und Steinhauermeisters Johann Heinrich Gödicke in der Neustadt. Er war ein Sohn des Maurer- und Steinhauermeisters Andreas Martin Jacob Sohn in Braunschweig.
Lage:
Die Grabplatte ist von Süden aus gesehen die 7. Platte in einer Reihe von 42 Grabsteinen, die sich auf dem von 1822 bis 1880 betriebenen Steintorfriedhof (jedoch nicht mehr an ihrer ursprünglichen Liegestätte) befinden. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der Friedhof an der Neustädter Pfarrkirche St. Katharinen zu eng wurde (vgl. Informationstafel an der Ostseite der klassizistischen Trauerhalle).
Zustand:
Die Sandstein-Grabplatte ist vollständig erhalten.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift, die mit waagerechten Linien in Abschnitte unterteilt ist und sich über die oberen zwei Drittel erstreckt.
Inschrift:
Hier ruhet
der Maurer und Steinhauer Meister
Johann Heinrich David Sohn.
Geboren den 3ten September 1776
verheirathet den 12ten Februar 1804
mit Jungfrau Maria Elisabeth Goedicke
gestorben den 20ten April 1828.
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Als treuer Gatte und Bruder,
mit seiner Gattin, seinen
Geschwistern, vielen Freun
den und Mitbürgern, innig
betrauert.
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Anmerkung:
Nach dem Kirchenbuch der Katharinenkirche verstarb der Bürger, Ratsmaurer- und Steinhauermeister Sohn am hitzigen Fieber und Trommelsucht. Am 12. Februar 1804 schloss er die Ehe mit der ältesten Tochter des Bürgers, Ratsmaurer- und Steinhauermeisters Johann Heinrich Gödicke in der Neustadt. Er war ein Sohn des Maurer- und Steinhauermeisters Andreas Martin Jacob Sohn in Braunschweig.
Lage:
Die Grabplatte ist von Süden aus gesehen die 7. Platte in einer Reihe von 42 Grabsteinen, die sich auf dem von 1822 bis 1880 betriebenen Steintorfriedhof (jedoch nicht mehr an ihrer ursprünglichen Liegestätte) befinden. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der Friedhof an der Neustädter Pfarrkirche St. Katharinen zu eng wurde (vgl. Informationstafel an der Ostseite der klassizistischen Trauerhalle).
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019