Beschreibung
Zustand:
Der Grabstein ist trotz bedingter Lesbarkeit vollständig erhalten.

Aufbau:
Auf einem Sockel mit quadratischer Grundfläche steht ein Kreuz mit vertiefter Inschrift.

Inschrift:
CARL WILH. AUG. BODE
geb. 3. Juni 1844 gest. 26. Sept. 1870
an … …en bei …illers vor Stolz
am 1… Aug 18… … Wunden

Anmerkung:
Im Sterberegister von Osterburg wurde 1870 festgehalten: „Kaufmann u Unteroffizier des Schleswig „ Holst. Feldartillerieregim. 4 … Batterie verwundet bei Gravelotte, hier geb. 3 Juni 1844“. Der am 26. September 1870 in Folge der Verwundung in Osterburg gestorbene Bode hinterließ seine Mutter und einen Bruder. Seine Eltern waren der Kaufmann Carl Christian Bode und dessen Ehefrau Juliane Ernestine Ida Hertel.
Vgl. auch Kreismuseum Osterburg :: museum-digital:sachsen-anhalt https://st.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=96: Demnach befindet sich seit 1953 im Geschäftshaus der seit 1775 in Osterburg ansässigen Firma CC Bode das Kreismuseum.
In der Familiengrabstätte befinden sich u. a. auch die Denkmäler der Eltern des Verstorbenen.

Lage:
Der Grabstein steht innerhalb der Familiengrabstätte Bode an der nördlichen Friedhofsmauer westlich des Eingangs.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019