Beschreibung:
Zustand:
Das Grabmal aus Sandstein besitzt verwitterte Seitenflächen, so dass die Inschrift größtenteils nicht mehr lesbar ist.

Dekor:
Der markante Grabstein steht auf einer quadratischen Grundfläche. Die vertikalen Seitenkanten werden von Lisenen mit gotischem Maßwerk betont. Zudem wird jede Seite durch ein umlaufendes Gesims unterteilt. Die unteren vier Teile tragen vertiefte Inschriften. Die oberen Drittel sind mit verschiedenen Ornamenten dekoriert (kniender Engel unter einem Spitzbogen, gesenkte Fackeln, einander reichende Hände umgeben von einem Kranz aus Lorbeerblättern, Kreuz mit Anker und Herz). Das Grabmal schließt nach oben mit einer überkragenden Deckplatte ab, auf der in der Mitte in den Ecken vier Fialen stehen.

Inschrift
Ostseite:
Hier ruhet in Gott
Johann Joachim
Andreas Friedrich
Christoph Rötz
… 1807
…1855

Südseite:
…
…

Westseite:
…
…

Nordseite:
Der Tod …
…

Anmerkung:
Der Verstorbene wurde lt. Kirchenbuch von Dannefeld am 7. Juli 1807 als Sohn des Ackermanns Andreas Röz und Dorothea Elisabeth Ritzmann geboren. Am 27. November 1840 ging er die Ehe mit Catharina Marie Elisabeth Heinemann (* Dannefeld 9. Mai 1815), einer Tochter des Ackermanns Johann Joachim Christoph Heinemann und dessen Ehefrau Catharina Elisabeth Schulze, ein. Er starb am 2. Mai 1855 an Auszehrung und hinterließ neben seiner Ehefrau drei Kinder.

Lage:
Der Grabstein steht wenige Meter südlich der Kirche gegenüber dem östlichen Fenster.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019