Beschreibung: Zustand: Die Sandsteinplatte ist vollständig erhalten, Reste von Wandfarbe verunzieren den oberen Bereich.
Dekor: Über dem Textfeld stehen zwei Wappen (links: von Rindtorf – ein Rind im Schild; rechts: von Dequede – drei Ofengabeln, die im Schild zwei zu eins angeordnet sind).
Inschrift:
ANNO 15 ∙ 9 ∙ 4 SONTAGS SEXAGESIMAE
IST DES EDLEN VND ERNVESTEN IOCHI
VON RVNTORF DOCHTER TOHT ZVR
WELT GEBOREN VND HERNACH AL
HIR ∙ CHRISTLICH ∙ ZVR ∙ ERDE̅ ∙ BESTA
TET DER ∙ SELE RVET IAN GOTE ∙ HAND
MATTH: M 18 CAP ∙ SPRICHT CHRIS
TVS ∙ IHRE ∙ DER KINDER ENGEL IM
HIMEL ∙ SEHEN ALLE ZEIT ∙ DAS
ANGESICHT ∙ MEINES VATERS
IM ∙ HIMMEL ∙ +
Anmerkung: Das Denkmal wird genannt bei Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 156: „14. Drei Kindergrabsteine. Je h 0,57 m, br 0,45 m. Von 1591, 1592, und ? (1594, F. M.) Schriftplatten mit vertiefter Kapitale, abgetreten. Oben je 2 Wappen.“
Die genannten drei Kindergrabsteine beziehen sich auf totgeborene Töchter der Eheleute Joachim von Rindtorf und Sophia von Dequede, deren Graplatte am gleichen Ort zu finden ist.
Lage: Die Platte lehnt innerhalb der Kirche an der Südwand des Turmerdgeschosses.
Zustand:
Die Sandsteinplatte ist vollständig erhalten, Reste von Wandfarbe verunzieren den oberen Bereich.
Dekor:
Über dem Textfeld stehen zwei Wappen (links: von Rindtorf – ein Rind im Schild; rechts: von Dequede – drei Ofengabeln, die im Schild zwei zu eins angeordnet sind).
Inschrift:
ANNO 15 ∙ 9 ∙ 4 SONTAGS SEXAGESIMAE
IST DES EDLEN VND ERNVESTEN IOCHI
VON RVNTORF DOCHTER TOHT ZVR
WELT GEBOREN VND HERNACH AL
HIR ∙ CHRISTLICH ∙ ZVR ∙ ERDE̅ ∙ BESTA
TET DER ∙ SELE RVET IAN GOTE ∙ HAND
MATTH: M 18 CAP ∙ SPRICHT CHRIS
TVS ∙ IHRE ∙ DER KINDER ENGEL IM
HIMEL ∙ SEHEN ALLE ZEIT ∙ DAS
ANGESICHT ∙ MEINES VATERS
IM ∙ HIMMEL ∙ +
Anmerkung:
Das Denkmal wird genannt bei Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 156: „14. Drei Kindergrabsteine. Je h 0,57 m, br 0,45 m. Von 1591, 1592, und ? (1594, F. M.) Schriftplatten mit vertiefter Kapitale, abgetreten. Oben je 2 Wappen.“
Die genannten drei Kindergrabsteine beziehen sich auf totgeborene Töchter der Eheleute Joachim von Rindtorf und Sophia von Dequede, deren Graplatte am gleichen Ort zu finden ist.
Lage:
Die Platte lehnt innerhalb der Kirche an der Südwand des Turmerdgeschosses.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018